ADA LEA – what we say in private (CD)
Beeinflusst von den Dynamiken und Ausdrucksformen des 90er Jahre Indie-Rock in seinen v.a. weiblichen Ausprägungen beeindruckt das Debutalbum der kanadischen Sängerin, Malerin und visuellen Künstlerin durch ihre farbenfrohe Tiefe und Eigenwilligkeit bei den Songwtrukturen. Das erinnert im Gesamt-Ausdruck oft mal an Torres, die Gitarren mit ihrem leicht atonalen, manchmal abgeblockten Pick-Akkorden im auf den punkt gespielten Modus auch immer wieder ein bisschen an Modest Mouse. Faszinierend immer wieder der Gegensatz-Switch zwischen minimalistischer Intimität und Aus sich Herausgehen mit lauter gehaltenen Parts oder zumindest Extrovertiertheit beim Gesang. Toller Einsatnd dieser Lady from Montreal Ada Lea, die sich ansonsten inspiriert sieht von Künstlerkolleginnen wie Sylvia Plath (Literatur), Frida Kahlo und Eva Hesse (Bildende Kunst), Karen Dalton und Nina Simone (Musik). *Saddle Creek
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