ALF BURCHARDT – sounds of hamburg (Papier)
Gebunden, 312 Seiten, Sprache: Deutsch. Am Anfang war Bert Kaempfert, der Erfinder des Easy Listening. Doch schon bald wurde es lauter, ungestümer - da gingen die Sechziger richtig los mit dem Beat auf dem Kiez, von den Rattles bis zu den Rivets. Gefolgt von den bunten Siebzigern, der Szene rund um das Onkel Pö und Udo Lindenberg. Abgelöst von den Punks, von Abwärts, von Slime, dann von den Neutönern wie Xmal Deutschland und Palais Schaumburg. Und weiter über die geschmeidigen Jeremy Days bis zum Hip-Hop von Fettes Brot und den Absoluten Beginnern. Zu allen Zeiten fanden die Spielarten des Pop aus Großbritannien und aus den USA ein Echo in Hamburger Studios, Übungskellern und Schlafzimmern. Genauso spannend aber auch, was Musikern aus der Hansestadt einfiel: Tomorrow's Gift in der Krautrock-Ära oder Bands wie Blumfeld, Die Sterne und Tocotronic, die mit der Hamburger Schule eine ganze Bewegung lostraten. Nicht zu vergessen der Kammerpop von JaKönigJa und die unermüdlichen Goldenen Zitronen, die Bigband Die Meute und die Rapperin Haiyti. Sounds of Hamburg streift durch sechs Jahrzehnte Musikgeschichte, zeigt die wichtigsten Platten eines jeden Jahres und erzählt über sie. *Junius