AMANDA PALMER – there will be no intermission (CD)
Die Unbehaglichkeit und Tragik der Gegenwart hat sich die ehemalige Hälfte der Dresden Dolls zum Thema gemacht. Entsprechend ist das Songwriting etwas moll-lastig ausgefallen, im MIttelpunkt steht das oft stakkato-artig gehaltene, auch mit Unterbrechungen on der Melodielinie gespielte Klavier, aber auch Schlagzeug, schwebende Orchesterklänge und geschlagenes Banjo setzen ihre kleinen Akzente bei dem höchst eigenwilligen, orginellen Songwriting und Look der Songs von Amanda, die ihren Status als originelle Musikerin mit Sinn für Poesie und dramtische Songinszenierungen nachdrücklich unterstreicht. Zwischen den episch, meist mit Überlänge inszenierten Diskurs-Songs zu Themen wie Elternschaft, Abtreibung und das Frausein in Zeiten des rechtskonservativen Backlashs gibt es kleine Interludes, die auch mal passenderweise den Charme der 1920er wie ein Echo aufblitzen lassen. *Cooking Vinyl
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