BENJAMIN VON STUCKRAD-BARRE – ich glaub, mir geht´s nicht so gut, ich muss... (Papier)

BENJAMIN VON STUCKRAD-BARRE – ich glaub, mir geht´s nicht so gut, ich muss... (Papier)

Gebunden, 305 Seiten, Sprache: Deutsch. Gruppenbild mit Selbstauslöser. "Panikherz" war eine Reise ins Innere. Nun geht es in die umgekehrte Richtung: nach draußen, zu den anderen. Mit Boris Becker schaut er in Wimbledon das berühmte Finale von Wimbledon. Mit Helmut Dietl scheitert er in Berlin wegen Berlin an Berlin. Dem Freund Christian Ulmen schaut er zu bei der Verwandlung in "Christian Ulmen". Mit Ferdinand von Schirach schweigt er in der Schreibklausur über das Schreiben. Bei Madonna live in L. A. entdeckt er wahrhaftige Künstlichkeit. Mit Thomas Bernhard löscht er eine Redaktionskonferenz über Thomas Bernhard aus. Und Pharell Williams singt den Sommerhit zum Herbstanfang, verspätet sich aber - der Autor fährt unterdessen ein letztes Mal an den See. Außerdem: ein melancholisches Adieu an das bedruckte Papier. Ein Selbstversuch im Tattoostudio. Geschichte wird gemacht - im Wechsel der Frisuren. Nach der Reise ans Ende der Nacht wird die Welt nun bei Tageslicht betrachtet. Benjamin von Stuckrad-Barre öffnet weit die Augen und schaut, wie die anderen das hinkriegen: das Leben. Die hier versammelten Texte liefern ein akkurates Selbstporträt über Bande, es ist eine Suche nach dem Wir. Das Ergebnis: eine Familienaufstellung. Eine Heldenparade. Eine Götzendämmerung. Der Befund des von der Wirklichkeit irritierten Autors fällt melancholisch aus: Es geht uns nicht gut - wir müssen uns alle mal irgendwo hinlegen. Nur wohin? "Remix 3" endet folgerichtig dort, wo "Panikherz" entstand: am Sunset Boulevard. *Kiepenheuer & Witsch

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D 18
BENJAMIN VON STUCKRAD-BARRE – ich glaub, mir geht´s nicht so gut, ich muss... (Papier)