BRIGHTBLACK MORNING LIGHT – s/t (CD)
Neben Devendra Banhart, Joanna Newsom und Will Oldham sind Brightblack Morning Light prominente Vertreter der Neo-Hippie-Bewegung in den USA. Nathan Shineywater und Rachael Hughes schrieben einen Großteil des Albums während Wanderungen in unberührter Natur; und immer wenn Shineywater darüber spricht, was Natur für ihn bedeutet, bricht der Hippiebotschafter aus ihm heraus. Ihr Debütalbum beginnt mit geflüsterten Vocals und entwickelt sich zu langen, beinahe meditativen Jams. Rachel Hughes arbeitet mit ihrem Rhodes-Piano wunderbare Klangstrukturen heraus, während Nathan darüber Texte über Natur, die Wildnis und das Dasein haucht. Im Hintergrund "rimshot-et"dann noch ein dezentes Schlagzeug. Im Vergleich zu diesen einfühlsamen Soundkonstruktionen klang Galaxie 500 einst wie Death Metal ... Wir hören eher Cowboy Junkies oder super reduzierte Morphine .... sehr schön, eine Hördroge ... * Matador