DOUGLAS GREED – angst (CD, LP Vinyl)

DOUGLAS GREED – angst (CD, LP Vinyl)

Nach einer halben Dekade meldet sich der in Berlin lebende Produzent mit einem neuen Album zurück. Er schließt mit seinem lang erwartetem Album „Angst“ da an, wo er uns auf BPitch Control mit „Driven“ zurück ließ: schimmernde Melodien zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Die zehn Songs sind das Ergebnis einer Periode persönlicher und kreativer Höhen und Tiefen. Der Titel des Albums bezieht sich dabei auf sein ganz eigenes ambivalentes Verhältnis zu "Angst"“. Denn obwohl Angst manchmal lähmend sein kann, ist sie für Douglas Greed auch eine treibende Kraft, die ihn pusht und dazu bringt sich selbst neu zu erfinden und zu hinterfragen. Das Album schließt an seine Veröffentlichungen für Freude Am Tanzen, Bpitch Control und 3000 Grad an und ist doch anders. Es ist der Versuch der Rückbesinnung auf das unschuldige Gefühl des Musik-Entdeckens – wie damals als junger Teenager. Und so haftet „Angst“ eine gewisse Nostalgie und atmosphärische Wärme an, die man auch von seinen Projekten Yeah but no (mit Fabian Kuss) und Eating Snow kennt. Die poppige Handschrift Douglas Greeds, versteht es dabei ausgezeichnet Geschichten zu schreiben, die voller Herzblut sind. Erzählungen untermalt von herbstlich scheinenden Melodien, feinen Texturen und cleveren Höhepunkten. Das Album startet mit dem sensibel unaufgeregtem Electro-Pop Schieber „Roll With The Punches“, welches die Vocals seiner Freunde von JOY WELLBOY featured, für die er auch deren kommendes Album co-produziert hat. Es folgen Höhepunkte verschiedenster Polaritäten: Vom jazzigen, triphopartigen Deephouse-Track „The Taste Of Dust“ über dem mit leicht süsslichen Geschmack von Trance versetztem „Everybody Wants To Live In A Mansion“ zu dem Indietronic-Songs „The Few“ und „Numbers“ mit ODD BEHOLDER oder der polyrhythmischen und von dröhnenden Bläsern durchzogenen Deephouse-Hymne „Random Groove“. Douglas Greed verliert dabei das Thema „ANGST“ nie aus den Augen. Sie schwebt Melodien werfend über den Songs und schleicht sich in die zehn Geschichten. Ob als erzähltes Narrativ in „Wie man unsterbliche Tiere züchtet“ oder als zerbrechliches Bindeglied zwischen den Elementen wie bei „I Fight For You“ – die tägliche Portion Angst wird mit einem Löffel Zucker gereicht. Schließlich wird am Ende des Albums dann aber auch ganz präzise von Joy Wellboy klar gestellt „I’m Not Afraid“. Ein Album vor dem man keine Angst haben muss, es auf Repeat laufen zu lassen! *3000Grad Special

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Release
D 20
DOUGLAS GREED – angst (CD, LP Vinyl)