FERMIUM – between nothing and always (LP Vinyl)
Furioses Debüt-Album des Enigmas namens Fermium. Im November 2021 erschienen sie mit ihrer selbstbetitelten EP, produziert von Jack Shirley (Deafheaven, Loma Prieta), auf der Bildfläche, 2022 dann gaben sie direkt ihr Live-Debut auf der Fusion. Wo diese Band so urplötzlich herkam - so richtig wusste es niemand, doch eines war sicher: Lange klang Existenzialismus nicht mehr so atemberaubend, wie insbesondere alle bezeugen können, die das Glück hatten, die Band seitdem bei einem ihrer seltenen Live-Auftritte erwischt zu haben. Ganz selbstverständlich scheinen sie neu zu definieren, was musikalisch mit solch vermeintlich auserzählten Genres wie Hardcore, Doom oder Industrial möglich ist - und sind dabei hin und wieder überraschend eingängig, ohne jemals an Härte zu verlieren. Die Vielfalt an musikalischen Einflüssen überrascht weniger, wenn man sich die Bands anschaut, in denen die beteiligten Musikerinnen bereits mitmischten, wie etwa Svffer, Der Ringer und Ashes of Pompeii - hier sind musikalische Scheuklappen ganz offensichtlich unerwünscht. Super Platte! * Through Love