GALLON DRUNK – the soul of the hour (CD)

GALLON DRUNK – the soul of the hour (CD)

Das überraschendste Album in der Karriere der legendären Swamp-Rock-Band, die sich auf dem von der Kritik gelobten Vorgänger "The Road Gets Darker From Here" wieder ins Spiel gebracht hatten. Und ehrlich gesagt, wer einem hypnotischen Drumming und ein bisschen Noisegewitter drumherum nicht abgeneigt ist, aber auch den Gallon Drunk-Swamp-Rock mag, wird jubilieren, denn GD erfinden sich auf ihre alten Tage hier ein bisschen neu, ohne ihre musikalischen Markenzeichen zu verraten. Entscheidende Neuerung ist vielleicht der neue Bassist Leo Kurunis, mit dem zusammen ihnen dieses auch von Psychedelic und Krautrock beeinflusste Album gelungen ist, das wie ein Stück Überlebenstrieb gegen das erdrückende Gewicht des alltäglichen Lebens wirkt und das Soundpanorama von GD in in ungewohnte Richtungen erweitert mit Songs, die sich mit Furcht, Trauer, Liebe und Qual befassen. Das Album beginnt mit dem 9-minütigen, vor Spannung fast berstenden "Before The Fire", bei dem James Johnston´s Stimme nur vereinzelt auftaucht, gefolgt vom an die Rollins Band erinnernden euphorischen Low Rock von "The Dumb Room" und dem Krautpunk von " The Exit Sign". Das Titelstück sumpft ins psychedelische Nirvana bis Terry Edward´s Saxofon und weiter Bläser einen zurück an die Oberfläche holen. Das wundervolle "Dust in the Light" ist das untypischste Stück mit Johnston´s Stimme in höherer Lage zu sanft rollenden Toms und "Speed of Fear" ist ein sechsminütiger Psychedelic-Rock-Jam, der einen die Scheibe gleich nochmal höen lassen möchte. Hammeralbum ohne Ausfall, das beste ihrer Karriere und das in ihrem 25ten Jahr. *Clouds Hill

CD 17,90€*
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