GHOST DUBS – extended damaged versions (LP Vinyl)
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Streng limitierte, einmalige Pressung! Ghost Dubs alias Michael Fiedler kehrt nach dem durchschlagenden Erfolg seiner hochgelobten "Damaged" 2LP ("Dub/Reggae-Album des Jahres" für 2024 im The Wire Magazine) mit "Extended Damaged Versions" zurück - nicht weniger tiefgründig, sondern sogar noch tiefer. Sechs synchronisierte Neuauflagen von Tracks des letztjährigen Albums, die vom Mann selbst dekonstruiert wurden, wiederum für das Label Pressure von The Bug. Das Album beginnt mit dem unwiderstehlichen, seismischen Grind von "Dub Regulator", einem tanzflächengetriebenen Ungetüm, das den Original-Mix auf wundersame Weise in den Schatten stellt. Das Eröffnungsstück gewinnt verführerisch an Gewicht und Intensität und steigert den mit Effekten durchtränkten Wahnsinn mit seiner unaufhörlichen Droiden-Hypnose. Der mutierte Dub-Techno des Albums erforscht, dehnt und entstellt unerbittlich alle vorherigen Originale, Version für Version, auf dieser faszinierenden Nachfolgeveröffentlichung von "Damaged". Fiedler spleißt und würfelt sein eigenes Ausgangsmaterial in immer mehr verzerrte Varianten und atomisiert die Originale genüsslich in geschmolzene Space-Echo-Fragmente. Thin Dub" ist eine Meisterklasse in gleichzeitiger Sättigung und Verdampfung, die im Herzen der Echokammer absichtlich verflüssigt wird. Jeder, der bereits von "Damaged" angetan ist (d.h. Pole, JK Flesh, Echospace, Valentina Magaletti usw. haben alle kürzlich gnädigerweise seine Großartigkeit anerkannt), wird definitiv weitere hallgetränkte Nahrung auf "Chemical Version" finden, die einen Strudel schwer sedierter Verzögerungsspuren freisetzt und am Ende wie eine Wall of Sound-Fata Morgana klingt, die vage an die besten Porter Ricks auf ihrem subaquatischen Höhepunkt erinnert. Die Ambient-Pulsationen von "Lobotomy Version" schließlich lassen das Album in den tiefsten Raum abdriften. Diese hervorragend gemachte Sammlung zeigt, was Michael Fiedler am besten kann: Er verliert sich in seiner eigenen Mischpult-Zauberei, während er die fesselnde Morphologie seiner Liveshows widerspiegelt, bei denen er seine schwergewichtigen Tracks auf magische Weise in pures Voodoo verwandelt und mühelos zaubert....Es ist kein Versuch, "Damaged" einfach nur zu melken, "EDV" ist selbst ein eigenständiger Triumph, eine unschätzbare Transformation des Materials des Originalalbums in eine epische, frische Dub-Odyssee. *Pressure