PRINCE ISTARI – rids the world from the evil curse of a.i. (LP Vinyl)
Nachdem Prince Istari die Dub-Begegnung mit Erik Satie beendet hatte, machte er sich sofort an die Arbeit, um den bösen Fluch der künstlichen Intelligenz zu vertreiben. Während sich die Begegnung mit Satie an den Originalkompositionen orientierte, taucht dieses Album tiefer in die Dub-Wissenschaft ein. Das Eröffnungsstück ist "Curse Of Machine Learning", ein knirschender Cumbia-Dub-Track, der den Hörer in den Fluch des maschinellen Lernens hineinzieht. Es folgt "Artificial Neural Network", der wohl nervenaufreibendste Track des Albums, bei dem wilde Snare-Rolls mit schrägen, verhallten Riddim-Abschnitten kollidieren. "Large Language Models" bietet einen entspannteren, arabesken One-Drop-Riddim mit Sprachsynthese-Vocals. "Fake Image" schließt die erste Seite mit einem kompletten Posaunensolo von Eugene Rosebud ab. Seite B beginnt mit dem One-Drop-Killer "Haunted By Delusion", mit einem Orgelsolo von Prince Istari. Schlagzeug und Bass direkt ins Gesicht. "Evil Forces" hingegen ist eine Fusion aus Jazz und Dub; nach dem Breakdown der Bläsersektion geht es in ein verrücktes Synthesizer-Solo über. Das folgende "I Want Your Data" zerrt Ihre Daten mit einem Vibraphon in die Eingeweide der KI. Dies ist vielleicht das anspruchsvollste Stück auf dem Album, das von Akkordfolgen spricht. Im letzten Stück kehrt Eugene Rosebud mit einem doppelten Posaunensolo in "Transhuman Feedback Rock" zurück, unterstützt von einer Saz, die das Bluesmuster mit einer Hookline abkühlt. Hier haben wir schöne Springreverb- und Harmonizer-Dub-Effekte auf der Snare, die um die Posaunensoli herumwirbeln. Alle Stücke wurden von Prince Istari komponiert, arrangiert, dirigiert und produziert und von seiner Hausband The Virtualistics gespielt. Posaunen-Solos von Eugene Rosebud. Verpackt in einem schönen Cover, gezeichnet von Markus Schäfer und frequenzverschoben und geschnitten von LXC. *Sozialistischer Plattenbau
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