ALLAH-LAS – calico review (LP Vinyl)
Lass uns durch Kalifornien streunern. Der Patschuli-Duft verranzter Alt-Hippie-Shops, das ewige Gefühl einer von milder Sonne beschienenen Freiheit und überhaupt das umfassende Potpourri eines etwas aus der Zeit gerutschten Looks zeichnet das dritte Album aus, in dem sich auch das Fantum der Bandmembers für die zahlreichen Facetten der Tradition und Moods von Calfornia-Indie-Pop Ausdruck verleihen. Es ist nicht nur das hypnotische Vibrieren von "Paint it Black"-Gitarren, die gleissenden Chords von Doors-artigen Orgeln und das Sich-Verlieren in mehrstimmig besungenem Blumenwiesen-Retro-Songwriting, sondern das ständige Drehen der kalifornischen Retrokugel mit sich immer wieder neu eröffenenden Perspektiven, der den Charme des Quartetts aus Los Angeles mehr denn je ausmacht. Ihr von Blues und Twang berührter Psychedelic-Pop drängt aus der Garage, hallt wundervoll nach und verkörpert einen zeitlosen, die eigenen Stil-Traditionen aufgreifenden Golden State ideal. *Mexican Summer
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