BENJAMIN BERTON – dreamworld (Papier)
... Oder: vom fabelhaften Leben des Dan Treacy und seiner Band Television Personalities ... London 1977. Daniel Treacy schmeißt die Schule, in der er sich zu Tode langeweilt. Mit Freunden nimmt er dank ein paar Pfund Sterling, die ihm seine Eltern geliehen haben, einige Songs auf und schickt die fertige Single an den legendären Radio-DJ John Peel, der sofort hellauf begeistert ist – die Television Personalities sind aus der Taufe gehoben ... Im turbulenten Leben von Daniel Treacy treffen wir auf Jimmy Page, Bob Marley, Alan McGee, David Gilmour, Wham!, Nico und Kurt Cobain. »Dreamworld« ist die sehr reale, sehr verrückte Geschichte eines Genies der Musikgeschichte, dessen Bedeutung nicht selten mit der von Mark E. Smith von The Fall verglichen wird. Angereichert mit reichlich Szene- und Zeitkolorit aus dem britischen Pop von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart, erzählt »Dreamworld« von allen Höhen und Tiefen einer Legende, die sich selbst einmal ironisch (jedoch völlig zu recht) in einem Interview als »Godfather of Indie-Pop« bezeichnete. * Ventil