BIG N – end comes too soon (LP Vinyl)
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Tatsächlich ein gnadenloses neues Album der 1990 gegründeten Legacy-Noise-Rock-Band aus Chicago, bestehend aus Sänger William Akins, Gitarrist Todd Johnson, Bassist Fred Popolo und Schlagzeuger Brian Wnukowski, die nach einem herausragenden Debütalbums (1994), gefolgt von ihrem zweiten Album Discipline Through Sound auf Skingraft Records (1996) und einer Split-Single mit Shellac für einige Jahre inaktiv war. 2018 erschien dann die EP "Knife of Sin", 2022 veröffentlichten sie DTS 25, eine Erweiterung ihres bahnbrechenden zweiten Albums. Beide wurden von dem verstorbenen, großartigen Steve Albini aufgenommen. Das erste Album seit 28 Jahren basiert auf kraftvollem, verlässlich präzisem Schlagzeugspiel mit melodischen Phrasierungen, die die Songs formen, Freds metallischem Überbau eines Basses, der das definierte Gerüst der Musik bildet, Todds klirrender Gitarre, die mehr harmonischen Inhalt hat als viele seiner lauteren Kollegen, und William Akins' knurrendem Gesang, das erkennbar Menschlichste an der Band, der Schichten von Spannung und Absicht vermittelt, den ganzen emotionalen Inhalt einer Therapiesitzung in der Hölle. Der Albumtitel ist gewissermassen auch eine Botschaft, die sich aus dem plötzlichen Tod Steve Albinis ergab und deshalb vielleicht auch ein Liebesbrief an den Mann, sein Studio und sein Vermächtnis. Wie seine Vorgänger ist das Album durch musikalische Zwischenspiele oder Transmissions strukturiert - und davon gibt es hier sechs, unter dem gemeinsamen Code "XMSN". *Computer Students
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