BRÖSELMASCHINE – indian camel (LP Vinyl)
Im Juni 2014 wurde das selbstbetitelte Bröselmaschine-Debüt aus dem Jahr 1971 vom New Yorker Musikblog "Pigeons & Planes" auf Platz 9 der 20 wichtigsten Krautrockalben aller Zeiten gewählt. Comeback der Band um Peter Bursch mit ihrer ersten Platte seit 1985. Bröselmaschine waren in den 70ern mit ihrem psychdelisierten Folk Seelenverwandte von Witthüser & Westrup. Im jahre 2017 sind Bröselmaschine mit Urmitglied Detlef Wiederhöft und Altdrummer Manni von Bohr und Nippy Noya nicht fundamental anders stilistisch aufgestellt: mit Ausnahmesängerin Liz-auch an der Flöte-bleiben sie ihrem fliessenden Folk-Hippie-Psych mit jazzigen Obertönen treu. Ein besonderes Geschenk ist der Gastauftritt von Helge Schneider am Saxofon, der schon damalsals Organist zur Urbesetzung gehörte. 8 neue Songs sind entstanden, bei denen v.a. die 12 mitreissenden Improvisationsminuten von "Indian Camel" ein Kaufgrund sind. Streiten lässt sich über die hardrockige T.Rex-Coverversion von "Children of the Revolution". Ein solides Comeback vergleichbar mit der letzten Embryo.*MIG
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