CALEB LANDRY JONES – mother stone (CD, LP Vinyl)
Ltd. Baby Blue Vinyl! Ein Talent, das von sich behauptet, aus einem Fundus von mehr als 700 selbstgeschriebenen Songs auswählen zu können. 15 Tracks sind es für sein episch-umfangreiches Debüt-Doppelalbum geworden, dessen Reichtum, Opulenz, Detailsverliebtheit und unkategoriserbare Traumhaftigkeit an Sufjan Stevens, David Bowie und Magnetic Fields denken lässt. Im Kern ist "Mother Stone" ein Glamrockwerk im besten Sinne. Phantasievoll, barock und bunt. Eigentlich ist er ja Schauspieler, was dieses Gespür für Drama und Effekte eindrucksvoll erklärt, doch Jones nimmt die weirden 70er auf seine innere Landkarte und wirbelt wie ein Head durch sublim psychedelische Suiten, die an Woods denken lassen, und die die Lemon Twigs erblassen lassen. "Ich denke, das meiste spielt sich in Träumen ab", sagt Caleb Landry Jones über sein Debüt-Soloalbum The Mother Stone. "Ich spreche mehr über Träume als über das, was im physischen Bereich passiert ist. Oder ich spreche über beides, und ich bin nicht sicher, was was ist." Caleb Landry Jones wurde 1989 in Garland, Texas, geboren und stammt aus einer langen Reihe von Geigenspielern. Drei, vielleicht vier Generationen zurück, mütterlicherseits. Sein Großvater schrieb Jingles für Werbespots, seine Mutter war eine Singer-Songwriterin, die im Haus Klavierunterricht gab." Großes Album. Sacred Bones