CHROME – scaropy (CD, LP Vinyl)
Silbernes Vinyl. Nach wie vor ein unverkennbares Massaker veranstalten die surrealistischen Proto-Industrialisten aufd ihrem 13ten Album. Als eine der einflussreichsten, experimentell ausgerichteten Bands der Post-Punk-Ära etablierte Mastermind Helios Creed mit seinen Distortion-beladenen, von Flirren, Sirren und Space-Rock-Effekthascherei durchzogenen Sounds auf Gitarrenbasis, aber auch dem virtuosen, bewusstseinserweiternden Einsatz von analogen Effekten und Space-Synths eine spezielle Ästhetik, die in Kombination mit den manchmal angepunkten Riffs und dem manchmal (aber nicht immer) durch den Effekt-wolf gedrehten Gesang auch hier für aussergewöhnlichen Thrill zwischen Räudigkeit und Weltall sorgt. Mastermind und Gitarrist Helios Creed heisst nicht umsonst wie er heisst und begrüßt auf diesem Album Hilary "Stench" Hanes zurück an seiner Seite, den Chrome-Bassisten auf den '80er-Jahre-Alben wie "Blood On The Moon" und auf ihrem Semi-Klassiker "3rd From The Sun" sowie die bereits zuletzt mitwirkenden Tommy L. Cyborg, Aleph Omega und Lou Minatti XIII. "With a Stench brother back in the fold, Chrome have crafted a fiercly driven album that propels the listener forward through sonically twisted guitar noise and cascading synths for one of the most compelling recordings of the band's storied career!" *Cleopatra
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