DAVID KILGOUR AND THE HEAVY EIGHTS – end times undone (CD)
Daheim in Neuseeland während 3 Jahren aufgenommenes Album vom legendären Sohn der Dunedin-Szene, der einst mit den ikonenhaften The Clean dem Neuseelandsound entscheidende Impulse versetzte. Auf dem neuen Alben vereint er vieles von dem, was den Sound of Neuseeland auch immer so attraktiv machte als Einfluss für die US-Indieszene nach 1990. Gleissende Gitarren mit diesen untrüglichen Verzerrungsgraden an der Kante und einem leichten Hall, angenehm integrierte psychedelische Passagen, die aber nie zu versponnen gesponnen werden, sondern den Song und die Melodien nicht aus den Augen verlieren, der leicht melancholische Gesang kommt leicht aus dem Off, manchmal ein leichter Schwung Richtung Velvet Underground, manchmal Richtung Shoegazer und Dreampop, es offenbaren sich auch subtil 60s-Einflüsse oder ein Country Noir-Sidekick. Alles elegant und gekonnt wie eh´und je in an der Ewigkeit kratzende Songs gepackt. Sicherer Tipp für Fans des guten alten Neuseeland-Guitarrensounds und 90s-Indierock-Fans von Yo la tengo bis Sonic Youth. *Merge
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