FASTMUSIC – i want to love, and i love (LP Vinyl)

FASTMUSIC – i want to love, and i love (LP Vinyl)

"I want to love, and I love". Ein frommer Wunsch und eine Absichtserklärung in einem. Ein bemerkenswertes Debütalbum des aus Leipzig kommenden Musikers Bela Fast, der mit minimalistischer Begleitung und großer Stimme intensive Präsenz in seinen Songs erzeugt. Das erinnert manchmal gerade auch wegen der Stimmfarbe und der atmosphärisch die Songs exzellent in Szene setzenden Produktion an gewisse Timber Timbre-Songs. Jedes Wort fliegt und wiegt, jeder Ton sitzt. Die Musik klingt auch nach Shuggie Otis oder Timmy Thomas, allein schon wegen der Rhythmus-Maschinen, die ab dem dritten Song "Superman" konsequent dazu geschaltet werden, sie klingt aber auch nach Spacemen 3 wegen der entschiedenen Entschleunigung und der Shoegaze-Romantik, und sie klingt auch etwas nach Mali-Blues, wegen der Harmonien und der Wärme, die trotz des radikal minimalistischen Sounddesigns aus den Lautsprechern fließt. Vor allem aber klingt fastmusic trotz aller genannten Last-Century-Referenzen nicht im Entferntesten retro. Sondern eher nach jemandem, der sich neben Musik auch für Pflanzenheilkunde, Maschinenbau und Meditationstechniken der letzten 5.000 Jahre interessiert. *Fun in the Church

LP 27,90€*
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