GREG GRAFFIN – punk paradoxon: eine autobiografie (Papier)
Der legendäre Leadsänger und Songwriter von Bad Religion stellt seine Memoiren vor, die gleichzeitig auch als kulturkritische Analyse des Punkrock überzeugen. Punk Paradoxon erzählt Graffins Lebensgeschichte vor und während der Frühphase des Punk in Los Angeles. Er schildert die explosive Entwicklung des Genres sowie den Aufstieg seiner Band. Doch zuerst untersucht das Buch noch Graffins Wurzeln im Mittleren Westen und seinen lebensverändernden Umzug nach Südkalifornien Mitte der 1970er Jahre. Inmitten der florierenden Punkszene in den aufregenden und oft auch brutalen Straßen von L. A. gründeten Graffin und seine Freunde schließlich Bad Religion, erspielten sich eine Fanbase und wurden zu einer sich fortlaufend auf Tournee befindlichen Institution. All diese Aktivitäten verliefen parallel zu Graffins unentwegtem Streben nach intellektueller Erleuchtung. Trotz der Anforderungen globaler Konzertreisen und aufreibender Studiosessions sowie seiner Passion fürs Songwriting, gelang es ihm auch, eine akademische Karriere einzuschlagen. So brachte er das Kunststück fertig, seine beiden Identitäten als Punkrock-Ikone einerseits und Universitätsdozent im Bereich Evolutionsbiologie andererseits gekonnt unter einen Hut zu bringen. * Hannibal