JACK NAME – weird moons (CD)
Das Album übt eine ähnliche Faszination aus wie die bzgl. der gedämpften Nostalgia-VHS-Ästhetik geistesverwandten Peaking Lights und Ariel Pink. Weirder Psychedelic-Pop der genial-aussergewöhnlichen Sorte mit mäandrierenden Schichten aus verzerrten Gitarrenlinien, knarzig-knuffigen Bässen und schlurfenden und exotiosch klingenden Beats aus der Box, aber eben auch fantastischem Pop-Appeal. Die 8 Songs wechseln innerhalb der speziellen, prägenden Ästhetik die Stile durch, mal ist er der Glamrocker, mal der Coldwave-Guy, mal der Dream-Spaceboy, mal der Krauty, mal klingt er wie Erlend Oye auf LSD. Ungelenk und originell, unvorhersehbar und genial durch den Wind. Wenn möglich, in einem Ei-förmigen Lautsprechersessel hören. *Castle Face