JIMI TENOR – order of nothingness (CD)

JIMI TENOR – order of nothingness (CD)

Trotz fester Verankerung in seiner finnischen Heimat ist Jimi ein visionärer Weltenbummler, der sich musikalisch immer weiter entwickelt und sich dabei in allerlei Terrains bedient, so auch auf seinem neuen Album, das vor Spielfreude, Lebenslust und Energie fast vibriert. Eine Mischung aus Cosmic Jazz und allerlei Aberwitzigkeiten, die sich auch als finnischer Kraut mit psychedelischer Geschmacksrichtung einordnen lassen, dazu gehören auch Zutaten aus Afrobeat und Ethiojazz. Der referentiellen Rahmen reicht von den Hymnen des Hobo-Hippies Eden Ahbez und den Jazz-Visionen eines Yusef Lateef bis zur Energie ghanaischer Highlife-Rhythmen, die allerdings von einer psychedelischen Prise Cosmic Jazz überzogen werden. Motorische Jazz-Kraut-Rhythmen, Bläserfanfaren und die obligatorische Flöte, massiv und ultratief groovende wilde Bassfiguren und mitreissende Gesangs- und Sprachfetzen gehören auch dazu auf einem aussergewöhnlichen Album, das wie ein Fiebertraum wirkt und förmlich vibriert dank der Rhythmus-Genies Ekow Alabi Savage und Max Weissenfeldt. Aufgenommen im Tonstudio Blütenring in Berlin, eingspielt mit zahlreichen exotischen Percussion-Instrumenten. Tenor spielte vor allem Keyboards und Blasinstrumente, es kommen auch akustisches Klavier, ein Wurlitzer und diverse irre klingende Orgeln - als Bass eine 1970er WLM-Orgel aus Finnland - zum Einsatz. Nahezu alle Synth-Soli wurden mit einer 1960er Hammond Extravoice eingespielt, einem röhrenbasierten Protosynthesizer. *Philophon

CD 15.50€*
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Release
EU 18

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