KARL BLAU – out her space (LP Vinyl)
Er hatte schon immer ein besonderes Talent dafür zwischen den Stühlen zu stehen. Ironischerweise war sein letztjähriges Coveralbum "Introducing", das reinen classic Nashville Sound bot, ein kleiner Durchbruch für den Songwriter aus Washington, der auch schon mit Dylan Carlson bei Earth spielte. Blau changiert auf seinem 10. Album hier weg von diesem Country-Entwurf sondern schreibt Songs zwischen Folk, Soul und Funk mit kleinen Jazz-, Dub- und Afro-Pop-Elementen, die sich nahtlos in einen soften Songwriterpop einfügen, bei dem auch Cameron Ralston (Fleet Foxes), Phil Cook (MegaFaun) und Matthew E. White beteiligt waren. Das alles atmet eine relaxte Indie-Artpop-Atmosphäre: auf einem komplexem, guten Album zwischen Destroyer, Smog und v.a. dem hier artverwandt scheinenden Steve Mason (Ex-Beta Band). *Bella Union
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