LO FAT ORCHESTRA – second word is love (CD)
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Der Opener "Be Honest" kommt mit nagelnder Bassdrum, die Elektrizität in der Luft rauscht und singt, bevor der Sägezahnbass und Schmids Gesang und Orgel einsetzen. Hier gibt´s mehr catchy Spacemelodien, mehr Beats, die auch in der Electro-Disco funktionieren, mehr Noise, mehr updateter Motown-Schmiss, mehr Weltraumgefiepe, mehr Bulldozer-Bassriffs "I’m So Happy I Could Cry", mehr in Tiramisu-Manier geschichtete Melodien, mit Rauschen, mit Lärm, mit Geshredder ausm Effektgerätepark, mit mehr Melodie-Topping, es gibt Gospel from the Garage, oh, und: mehr Gitarre (Gitarre? Gitarre!). Was ist los hier? Schmid, Strohmeier und Zimmermann beschlossen, ihr drittes Album nicht wie die beiden - grandiosen - Vorgänger live einzuspielen, sondern sich in Markus Heinzels Liquid Studio in Freiburg einzunisten und sich diesmal Zeit zu lassen. Ein Instantklassiker, voller brachial-knackiger Hits, die bei dir "Occupy Stammhirn" spielen, aber auch mit ausufernden Kolossen von Songs ("The Band Is Broke"). Ein Hammeralbum! * Sounds Of Subterrania
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