LONE LADY – hinterland (LP Vinyl)
Grandioser Einstieg zwischen Post-Punk und Electronica bei dem pushend- hypnotischen Opener " Into the Cave". Die Einflüsse, die auch schon das Debutalbum prägten, sind auch hier präsent, No Wave-Funk, Suicide, A Certain Ratio, der ganze frühe Analog-Electronica-Disco-Sound um 1980 herum, in dem Post-Punk, Dub, Funk und düsterer, arty Rock neue Koalitionen zwischen London und New York bildeten, angereichert mit einer immer wieder aufsässig schrammelnden oder voll abgeblockt pickenden Gitarre, Offbeat-Drums, groovenden Bässen, 80s-Synthiesounds und eigenwillig-charismatischen Gesang. Super auch, wie Julie Campbell aus Manchester unaufdringlich, aber mit Charisma und Gespür (erinnert ein bisschen an Margaret Fiedler/Laika) für Melodien zum gehetzten Funk des No Wave ihre Vocals performt. Schlägt das Debut um Längen. *Warp