LOU BARLOW – brace the wave (CD, LP Vinyl)
Der große Schatten von J Mascis bei Dinosaur Jr. hat ja mit Sebadoh und in den 90ern auch mit Folk Implosion eigentlich immer mehrere Eisen im Feuer, die sich aber alle auch durch den typischen, unwiederstehlichen Barlow-Gesang definieren. So auch sein 3tes Album unter eigenem Namen, das den guten Lou von verschiedenen Seiten zeigt, aber eigentlich immer stripped down und in verschiedenen Umgebungen der von ihm benutzten Saiteninstrumente (Akustikgitarre, E-Gitarre und Ukulele, gerne auch gedoppelt oder auch mal noch zusätzlich mit einem Keyboard wie bei " Moving") zeigt. Auch wenn man es fast nicht merkt, Barlow braucht keine Drums, um seinen durchaus auch rhythmischen Songs diese ganz besondere Stimmung zu verpassen im Kontext seines unwiderstehlichen Songwritings, das auch hier wieder einige großartige, unter die Haut gehende Songs mit Gesangsmelodien für die Ewigkeit bereithält, auch dank Hilfe von Justin Pizzoferrato an der Studioseite, der Barlow´s Gesang oder Gitarre oft auch klonte und duplizierte und einigen Songs so zusätzliche Tiefe und Breite verliehen hat neben auch klassischem Folksongwriting . Zeitlos und nicht so skizzenartig wie frühere Soloscheiben. *Domino
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