ROYAL TRUX – twin infinitives (LP Vinyl)
Ltd Double Silver Vinyl, monochromes Editions-Artwork, DL-Karte. Das ursprünglich 1990 erschienene Album erstrahlt in seiner außerirdischen Pracht. Eine zerlegte Ouvertüre, die sich über zwei Platten erstreckt, ein avantgardistisches Meisterwerk, das die Initialzündung für Drag City Records und Generationen von Musikern auf der Suche nach neuen Sounds war. Das Duo Neil "Michael" Hagerty und Jennifer Herrema von Pussy Galore nahm "Twin Infinitives" auf, während es alle möglichen bewusstseinsverändernden Substanzen zu sich nahm, um eine ungewollte Blaupause für das zu schaffen, was das Duo mit Moogs, Gitarren und Melodicas, um nur einige Zutaten zu nennen, erschaffen wollte. Es ist das legendäre zweite Album der Meister des Genre-Mashups - lange bevor es "Genre-Mashups" überhaupt gab. Der Begriff "Mashup" wurde wohl geprägt, um zu beschreiben, was Trux beim unbewussten Scrollen durch die Radiosender ihres Lebens hörten. Der chaotische Sound und die schräge Konstruktion des Albums legten den Grundstein für eine Reihe von Royal Trux-Alben, die sich zwischen Genres, Stimmungen und Lärm bewegten. In den 90er Jahren erfanden sie die Rock'n'Roll-Ethik neu, überbrückten die Grenzen der Surf-Musik, richteten den Boogie-Rock neu aus, ganz zu schweigen vom Hair-Metal der 80er Jahre, und verblüfften die Kritiker mit ihren wild mäandernden und mutigen Riten der Passage. Neu gemastert als Teil eines karriereübergreifenden Katalog-Deals mit Fire Records. Das berühmt-berüchtigte und einflussreiche Duo Jennifer Herrema und Neil Hagerty wird in einer umfassenden Neuveröffentlichungsserie in die Archive eintauchen, die Gewölbe ausgraben und wieder aufleben lassen, was sie zu einem so überzeugenden Maßstab für ihre Zeitgenossen und Nachahmer machte. In einer neuen monochromen Vinylserie, die die Jahre 1988-1993 abdeckt, lassen sie ihr produktives Schaffen wieder aufleben und beginnen mit ihrem bahnbrechenden dekonstruierten Rock-Meisterwerk Twin Infinitives. "Es klingt wie eine U-Bahn-Fahrt in einem Fernseher in einem Erdbeben in dem Ende der Welt und einem stampfenden Todesrhythmus des apokalyptischen Jetzt." Pitchfork
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