SCOTT H. BIRAM – nothin´ but blood (CD)
Er selbst nennt sich "The Dirty Old One Man Band", er ist ein Outsider, ein respektloser Storyteller zwischen Blues, Country-Americana und akustischem Folk oder ein dreckiger stompin´ Blues-Bastard, der den Verzerrergerne auf die Gitarre legt und sie dröhnen lässt, während er von seinen vielfältigen Erlebnissen mit Alkohol singt. Blut ist dabei auf seinem 9ten Album Synonym für die verschiedensten Dinge: Leben, Tod, Leiden, Unheil, Hingabe, Vermächtnis oder auch Versöhnung. Biram geht musikalisch kompromisslos vor, macht keine Gefangenen, wenn er die Garage betritt, kann aber auch einfühlsam und witzig sein. Wie beispielsweise beim stürmischen "Only Whiskey", eine Art Black Flag trifft Son House, in dem er die Bedeutung von Monogamie mal eben neu definiert. Er geht sogar soweit, seine Metalwurzeln bei dem von fiesen Growls getoppten "Around The Bend" zu offenbaren und doch mit einem Bein im Blues stehen zu bleiben, geilo. *Bloodshot
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