SEGUN BUCKNOR – who say i tire (CD)
Die bislang umfangreichste Zusammenstellung der Musik von Segun aus den frühen 70ern, der mit seinem African Roots-Bewusstein und seinem revolutionärem Approach auch Fela Kuti zu denken gab. Segun stammt aus einer angesehenen nigerianischen Familie aus Kirchensängern und -organisten und spielt Box-Guitar und Piano seit er 9 Jahre alt ist. Mitte der 60er wurde er vom Highlife-Fieber ergriffen, gründete die Coverband Hot Four, studierte dann aber in den USA und brachte die dort kennengelernte Soulmusik zurück nach Lagos mit, wo mittlerweile Juju angesagt war und Bürgerkrieg herrschte. In den frühen 70ern suchte er unter seinem Namen nach einer eigenen Ausdrucksform und verquickte westliche Soulmusik und den harten Funk der JB´s mit Afrobeat in einer unverkennbaren Art und Weise und sang dazu sozial und politisch in die Tiefe gehende Texte wie bei "Sorrow, Sorrow, Sorrow", "Poor Man No Get Brother", "Son of January 15th" u.a. *Vampisoul