SORBET – this was paradise (CD, LP Vinyl)
Mit jedem Durchlauf steigt die Faszination des Debutalbums des Iren Chris W. Ryan (Just Mustard, NewDad sowie das von ihm selbst gegründete Robocobra Quartet), der in seinen Tracks ein eigenes Universum erschafft, in denen der EInfluss elektronischer Musik, von New Wave, Neoklassik und experimentellem Indie-Pop anklingen. Eine akustische Vielfalt, die sich in der Tiefe der Ausarbeitungen fortsetzt. Sowohl mit Gesang (von u.a. Maija Sofia, Mark McCambridge (Arborist) und Michael Keating (Bleeding Heart Pigeons) als auch in dynamischen Tracks, die atmosphärisch-soundtrackhaft vorgehen und auch eindrucksvoll den Abstieg in die Hölle mit Streichern wagen (Hell). Radiohead und Brian Eno klingen assoziativ genauso an wie Trentemöller, Laurie Anderson, David Byrne und Arthur Russell auf diesem Geist, Seele und Ohren exquisit durchspülenden und anregenden Meisterwerk, das künstlerische Freiheit atmet und sich wie ein Gestalt-Traumwandler zwischen akustischer und elektronischer Komposition bewegt. *Bureau B
