SPARKS – hello young lovers (CD, LP Vinyl)
Repress des 2006er-Albums. Die Gebrüder Ron und Russell Mael hatten sich nach 33 Jahren Bandgeschichte mit dieser Scheibe grandios neu erfunden. Die beiden wurden von Todd Rundgren entdeckt, arbeiteten Ende der 70er mit Giorgio Moroder und hatten 1994 mit `When do i get to sing my way´einen Riesenhit und wurden auch mit den Pet Shop Boys verglichen. Ihre wechselhafte Karriere wird nun gekrönt mit ihrem originellen 20. Album, auf dem sie mit einem aussergewöhnlichen Vocalpop von sich reden machen. Die Chöre erinnern in ihrem Musicalcharakter am ehesten an Queen´s beste Zeiten, aber die Songs der Sparks transportieren neben symphonischem Pop mit Streichern, Spinetten, Pauken und Pianos auch z.B. mal die bissige Gitarre von Dean Menta (Ex-Faith No More) beim genialen Opener `Dick around´ und haben insgesamt oft den Charakter von Fugen oder Kanons. Wer seinen Horizont erweitern möchte, kommt hier nicht drum herum. Opulenz from outta space. 10 Songs. Spex Platte des Monats! BMG