SPICE – s/t (CD)
Debüt der Band aus der North Bay Area in Kalifornien, die dem rauhen Westcoast-Collegerock/Post-Punk der Jawbreaker-Schule etwas neues abgewinnen, nicht nur wegen der tollen Einbindung von Streichern (!) und den Field Recordings die geschickt zwischen den Songs eingebunden werden, sondern auch der generellen Ausrichtung, die deutlich moderner ist (und teils gar an UK-Indie-Bands wie Shame etc. erinnert). Das ist glamouröser, euphorischer, zeitloser Indie-Sound der Fans von Archers Of Loaf, Knapsack/Jimmy Eat World, Shame und Constantines gleichsam gefallen wird, ein großes Plus auch die klare und recht bombastische Produktion, die trotz aller Roughness dem ganzen etwas sehr Orchestrales verleiht, und mithilfe der Violine auch einen gewissen Shoegaze-Touch erzeugt. 9 Songs, ziemlich hittig und das obwohl sie zwischen allen Stühlen sitzen. Geheimtipp! * Dais.