TARA JANE O´NEIL – the cool cloud of okayness (LP Vinyl)
Das erste Album mit Songs aus eigener Feder seit 2017 fasziniert mit seiner Unaufgeregtheit, Spiritualität und eigenwilligen Art von Psychedelik. Eine ruhige, gleichzeitig intime wie in die Weite blickende Scheibe, die durch den lieblichen Gesang von Tara ebenso geprägt ist wie von dem gegenüber Improvisationen offenen Spiel ihrer Mitmusiker_innen. Ein dezentes, wunderschön fliessendes Album, das mehr viel mehr ist als ein Folkalbum, sondern eine ganz eigene Form von kontemplativem, experimentellem Psychedelic-Dream-Pop zeigt, mit auch mal Bläsereinsatz und tollen kleinteiligen Instrumenten und Sounds. Aufgenommen in ihrem Heimstudio in Upper Ojai, Kalifornien, einem Studio, das auf der Asche des Hauses errichtet wurde, das durch das Thomas-Feuer verloren ging. Viele der Tracks entstanden in der Zeit zwischen dem Waldbrand und dem Wiederaufbau, zwischen Schließung und Wiedereröffnung. TJO, ihre Partnerin (Tänzerin, Choreografin und häufige Mitarbeiterin) Jmy James Kidd und ihr Hund suchten Schutz vor den Stürmen in der hohen Wüste Südkaliforniens und in den tiefen Vororten von Louisville, KY. An diesen Orten entdeckten sie die improvisierten Bassgitarrenfiguren zu Kidds Tanz, die sich während der Coronabedingten Isolation in Songs verwandelten und dann mit dem aus Schlagzeuger/Perkussionist Sheridan Riley (von Alvvays), Multi-Instrumentalist Walt McClements und der Gitarristin Meg Duffy (von Hand Habits & Duffy x Uhlmann) eingespielt wurden. *Orindal
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