TERRANOVA – digital tenderness (CD)
Das 2004er Album der Berliner führt bei mir zu ein wenig Verunsicherung, definitiv rocken sie hier das Haus nicht kaputt wie beim 2002er-Rundumschlag, eher ein zurück zu `Close the Door´ mit melodischeren und griffigeren Tracks. Man hat Jayney Klimek als Vocalistin fest aufgenommen, die zwischen Whispern und triphoppigen Gesang auch ihr ganzes Können unter Beweis stellt. Leider fehlt über die volle Länge ein wenig die Abwechslung, die man sonst bei Cath Coffeys Stimme oder anderen hätte finden können, vielleicht liegt es auch an den hinlänglich bekannten Sounds, dass der Funke nicht so ganz rüberkommt. Dennoch beileibe kein schlechtes Album, jeder darf mal auf der Stelle treten. 12 Tracks! * Ministry of Sound.