THE AMERICANS – i´ll be yours (CD)
Alleine der Einstieg in das Debütalbum der verheissungsvollen jungen Band aus L.A. ist große Kunst: ein simples, aber effektives Riff, ein pushender Bluesrock/Indie-Gestus und dann die Gänsehautstimme von Patrick Ferris. Und so geht es erstmal weiter: das Quartett spielt zeitgenössische Americana durch die Errrungeschaften des Indierock gesehen: hier ist Pathos, Überraschung und Eklekizismus in elektrisch gespieltem Furor zu sehen. Auch wenn das Tempo gedrooselt wird bleibt eine dominante Intensitätsnote erhalten: der 3.Song ist ein Swamp und selbst eine Midtempoballade wie "I´ll be yours"sind großartige Preacher-Inszenierungen wie einst das Debüt von 16Horsepower. Die 11 Tracks sind formidable Bandleistungen; sei es Folk, Blues/Country, Rock, Soul oder sogar Surfpunk. Auch Greil Marcus ist begeistert ob dieser All American-Mischung aus bestem Ryan Adams, J.J. Cale, Alabama Shakes, Jason Isbell und Jack White. *Loose