VAN HOLZEN – anomalie (CD)
Knallen gleich voll rein mit dem rohen, kraftvollen "Herr der Welt" mit Vollschub bei den Gitarren und Kontrast durch gelangweilt wirkenden, melodiösen Gesang. Bei den provokant-angriffslustigen Songs bietet sich wegen der massiven Art der Gitarreneinsätze und den Drumattacken der Vergleich mit Royal Blood an, aber das blutjunge Schwaben-Powertrio thematisiert in seinen deutschen Texten Themen wie Unangepasstheit, Weltverachtung, Isolation. Ein brodelndes Debutalbum, auf dem Songs mit dissonanten Grooves abgehackt nach vorne treiben und auch mal "der unterschwellig sexy Rhythmus von QUOTSA auf den sympathisch-schnodderigen Charme von Die Nerven trifft" (Visions). *Warner