VIBRAVOID – vibrations from the cosmic void (CD, LP Vinyl)
Düsseldorfs puristische Vorzeige-Psychedeliker mit ihrem ca. 25. Release seit Bandgründung im Jahre 1990, das 5 brandneue, hier offensiv krautige Eigenkompositionen beinhaltet. Der Doktor Christian Koch verschreibt seinen Mannen eine ordentliche Dosis "kosmische Musik", die wie ein halluzinoger "Alice in Wonderland"-Trip diesmal nach dem sehr Sitar-lastigen Vorgänger "Mushroom Mantras" die elektronische Seite ihrer Musik ausreizt. Ihre Vorliebe für Echo-Effekte, trippige Instrumentierung und ausserweltliche, rein analoge Soundeffekte und obskure Klassiker-hier A.R. Machines und seine "Grüne Reise" von 1970- kulminiert bei den 5 langen Tracks auf die eigene Vibravoid-Weise: 20 minütige Outerspace-Odysseen wie "Mirrorspace " oder "Milchstrasse 14, Köln" sind Synthie-getriebende und auf deutsch gesungene Kraut-Renditionen aus dem imaginiertem Jahre 1972: ausserirdisch, meditativ, treibend und hypnotisch und wie eine Verneigung vor "Mother Sky". KürzereTracks wie "Intergalactic Playground" klingen wie sie heißen. Unverkennbar authentisch und typisch Vibravoid. *Stoned Karma