WE WERE PROMISED JETPACKS – the more i sleep the less i dream (CD)
Schwer in Worte zu fassen, was es ist, was sie so unwiderstehlich macht. Die Songs des nach 4 Jahre Pause erscheinenden 4ten Albums sitzen perfekt. Immer wieder treiben sie sich in ihren Songs zur Katharsis, spielen mit Postrock-Versatzstücken, stellen dabei Songwriting und Hooklines immer auch vorne an. Das bislang beste und reifste Album spiegelt das Antlitz der Schotten aus verschiedenen Perspektiven. Eindrucksvoll und voller Abwechslung das unfassbar gute Zusammenspiel der beiden Gitarren zwischen dunklem britischen Indierock, und Shoegazertendenzen, mit prägnanten Arpeggios und lautmalerischen Einsätzen. Sie kommen mit Ingredenzien, die auch Interpol verwenden, sind aber dynamischer, lebhafter und mutiger im Ausdruck -der Bass mit immer wieder prima Groovereien (am prägnantesten bei "Someone else´s Problem"), dazu agiert der Sänger Adam großartig aufgewühlt. Mitreissendes Album voller dunkel schimmernder Hits mit Anleihen an New Wave und Post-Punk. *We Were promised Jetpacks/Big Scary Monsters