WEYES BLOOD – titanic rising (CD, LP Vinyl)
Schwelgerische Fülle, unter die Haut gehende Elegie, sich sachte aufschichtender, melancholischer Romantizismus, dazu transzendenter Gesang der mit dem vierten Album erstmals in den Hafen von Sub Pop eingelaufenen Amerikanerin. Orchestersounds und dezent eingesetzte Synthies zu tropfenden Beats, liebliche, selbst eingesungene Backingchöre und perlende Klavierlinien sind die wesentlichen Stilmittel für ihre Songs mit transzendentem Gesang, schwebenden Arrangements und reflektierte Kommentare über den modernen Zustand unserer Seelen, darunter auch die "galaktische Liebesballade" (The Fader) "Andromeda". Die Grenze zwischen klassischem Songwriting und post-apokalyptischem Futurismus überwindet sie im Tauchgang. Für das Albumcover ging die Kalifornierin auf Tauchstation - übrigens ganz ohne CGI -mit Unterwasser-Fotograf Brett Stanley, der ein komplettes Schlafzimmer für das Cover versenkte. * Sub Pop