WHOMADEWHO – through the walls (CD)
Auch auf dem 6ten Album schwer innerhalb von elektronischen Pop-Hinterlassenschaften der 80er Jahre unterwegs, allerdings transformiert die dänische Formation seinen Synthie-Pop in die Gegenwart. Nicht, indem es auf moderne Soundästhetik oder Stimm-Modulation zurückgreift, sondern mit den skandinavischen Mitteln von elektronischer Kühle gepaart mit analogem Bandlook wie man sie auch bei Fever Ray und bisweilen auch Trentemöller findet. Der sich in höchste Höhen schraubende Gesang von Jeppe Kjellberg prägt das Geschehen, das mittels entsprechender wabernd-ambientös-glasklarer Synthiesounds eine körperlos wirkende Sinnlichkeit erdiger Funkiness vorzieht und dabei doch mit einem Auge mit einem House- oder Disco-Beat immer wieder in Richtung Dancefloor schaut. *Embassy of Music