ALAN VEGA – mutator (CD, LP Vinyl)
Aus dem Privatarchiv des 2016 verstorbenen Sängers des New Yorker Proto-Postpunk-Duos Suicide gehobenes Album, das erstmals posthum das Licht der Welt erblickt. Die Aufnahmen stammen von Mitte der 90er-Jahre und zeigen Vega stimmlich in seiner unverkennbaren Art als eine Mischung einer schamanistischen Elvis-Version und einem das Mikrophon extrovertiert in Beschlag nehmenden Schlangenbeschwörer, der zu Industrial, EBM-artigen Tracks und auch ambientöser Electronica performt. "Mutator" wurde in NYC mit Vegas langjähriger Partnerin Liz Lamere aufgenommen, die seit Beginn der 1990er-Jahre Keyboards und Gesang zu vielen seiner Aufnahmen beigesteuert hat und heute zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn Dante Vega Lamere den musikalischen Nachlass von Vega verwaltet. Seit den späten 1950er-Jahren über seine Zeit bei Suicide bis zu seinem Tod im Jahr 2016 war Vega ständig kreativ (u.a. auch als Maler und Bildhauer). Entsprechend existiert eine Fülle an Material, das nicht sofort das Licht der Welt erblickte, als es aufgenommen wurde und bis heute im Vega Vault schlummert. *Sacred Bones