DURAND JONES & INDICATIONS – s/t (CD)
Wow! Ein großes Soul-Album, das auch auf Daptone gepasst hätte und eine ähnliche Power besitzt wie Alben von Charles Bradley oder Lee Fields. Das jetzt von Dead Oceans lizensierte, bereits 2016 veröffentlichte selbstbetitelte Debütalbum der Formation aus Indiana erhielt in der US-Presse schon viel Aufmerksamkeit. Der aus Louisiana stammende Durand besitzt eine grandiose Stimme, die mal nach James Brown, mal nach Otis redding klingt, der Album-Sound atmet beste Vintage-Atmosphäre, auch wegen Orgel und Bläsern, und die grandiosen Breakbeat-Drums schenken dem Album genau wie die versetzt plazierte und exquisit funkende Gitarre etwas Besonderes. Egal ob Ballade oder Uptempo, dieses Album hat enorm Style und sollte jedem Daptone-Fan ans Herz wachsen. *Dead Oceans