GUIDED BY VOICES – how do you spell heaven (CD)
Pitchfork vergibt eine 7.4. Zurecht, denn "Mister Unstoppable" Robert Pollard ist ohnehin schon der Albtraum jedes Sammlers, als gäbe es ja nur GBV: nein auch Ricked Wicky oder Circus Devils um nur ein paar zu nennen. Nein, Mister Pollard hat eine Band mit Doug Gillard, Bobby Bare Jr, Mark Shue, Kevin March, die seine Vision des perfekten Indierocksongs nach mehreren Jahren als Mitglieder aufgesogen haben. Es beeindruckt ja nicht nur allein der unermüdliche Output, sondern auch dier musikalische Güte, dieSongs vorgibt, die irgendwie in den 90ern steckengeblieben sind und von Modernismen nichts wissen wollen. "How do you spell heaven" ist eines der rockigsten und energetischsten Alben seit dem letzten Monat geworden und die 15 Tracks sind wirklich wie eine Best-Of konzipiert; leicht seltsame Riffs, hymnische Absonderlichkeiten, popaffine Hooks, DIY-Unperfektion und himmlische Gesangslinien neben der Spur. Zwischen Artpunk und Folkavantgarage. In dieser Konsequenz und Langlebigkeit können das sonst nur The Fall: alleine der Text für "Steppenwolf Mausoleum" ist große Kunst. Die Band rockt primitiv auf elaborierte Weise: GBV sind unerreicht in ihrem Tun. Long Live GBV.* GBV Inc
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