THIRD EYE FOUNDATION – the dark (CD)
Es ist ja nicht so, dass Matt Elliott die letzten Jahre untätig gewesen wäre. Laptop und Electronic spielten keine große Rolle auf den diversen Soloscheiben der letzten 10 Jahre. Wie selbstverständlich schliesst nun " The Dark" an die vergangenen zeiten an und klingt so sehnsüchtig, verfrickelt-verspielt und schmerzhaft wie die alten Werke. Leiden und Romantik, Verzweiflung und Sühne, Trauer und Erhabenheit lassen sich assoziieren. Da sind einerseits klassisch anmutende, wogende Instrumentesounds von Piano und Orchester, auf der anderen Seite auseinander genommene, verhallte Beatstrukturen, tiefe Bässe und sich dunkel-mystisch wie dunkle Wolken auftürmenden Sounds in seiner Musik, die einen umarmt und umschliesst wie eine dunkle Nacht ohne Lichtverschmutzung. Dichte, elegant-traurige Musik, die das Unterbewusstsein streichelt, unterteilt in 5 lange Stücke. *Ici d`Ailleurs