BONNIE PRINCE BILLY – the purple bird (CD, LP Vinyl)
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*** Neues Album der amerikanischen Songwriterikone Will Oldham. Man könnte sagen, es ist eine "Nashville-Platte", aber natürlich ganz auf Oldhams eigenwillige Weise. Aufgenommen mit dem erfahrenen Produzenten David "Ferg" Ferguson und einer Riege erstklassiger Session-Musiker, entstand das Album nicht in glamourösen Studios, sondern am gemütlichen Küchentisch von Ferguson – ganz entspannt, aber trotzdem höchst professionell. Für Oldham ist es erst das zweite Mal in seiner langen Karriere, dass er mit einem Produzenten an einem Album arbeitet. Dabei geht die Beziehung zu Ferguson weit zurück: Die beiden trafen sich bei Rick Rubin's Johnny Cash-Sessions zu American III, als Cash Oldhams „I See a Darkness“ coverte und Ferguson als Engineer arbeitete. Die beiden haben im Laufe der Jahre an zahlreichen Projekten zusammengearbeitet, aber an keinem so intensiv wie an "The Purple Bird" (das seinen Namen übrigens von einer Zeichnung entnommen hat, die Ferg als Zweitklässler anfertigte). Bei 7 der 12 Tracks ist Ferg sogar als Co-Autor angegeben. Neben Ferg und Tim O'Brien tragen auch der Country-Sänger John Anderson, Ronnie Bowman, Pat McLaughlin, Tommy Prine und Roger Cook zum Songwriting bei. Anderson singt auf dem Stück „Downstream“. An den Sessions waren beteiligt: Stuart Duncan (Fiddle), Russ Pahl (E-Gitarre), Pat McLaughlin (Mandoline), Steve Mackey (Bass) und Fred Eltringham (Schlagzeug/Percussion). Keiner der Tracks benötigte mehr als 4 Takes, die meisten waren in weniger als einer Stunde fertig. B *Domino